In der Stadt, die niemals schläft, und die von so vielen berühmten Töchtern und Söhnen besungen wurde, gibt es viel zu entdecken. Wer an die Skyscraper oder die bunten Reklamen der Straßen denkt, der weiß: Das ist eine der interessantesten Metropolen der Welt. Das erste, woran man denkt, ist natürlich die Freiheitsstatue. Einst ein Geschenk Frankreichs, gilt sie bis heute als das Wahrzeichen der Stadt und als Wahrzeichen für den sinnbildlichen Gang „Vom Tellerwäscher zum Millionär“, der bis heute den amerikanischen Geist prägt. Manch einer schmunzelt, angesichts der nicht immer so freiheitlichen Geschichte der USA über die fast 100 m große Statue. Was viele nicht wissen: Auch die bekannten New Yorker Konfettiparaden gäbe es ohne die Einweihungsfeier der Freiheitsstatue im Jahr 1886 nicht. Anlässlich dieser warfen Börsianer der New York Stock Exchange Papierschnipsel aus den Fenstern. Damit war die Konfetti-Parade entstanden.
Dinge, die jeder gesehen haben sollte
Ein weiteres Monument der Stadt ist unzweifelhaft die Brooklyn Bridge. Diese verbindet die Stadtteile Manhattan und Brooklyn. Sie zählt zu den ältesten Hängebrücken der USA. Nicht minder bekannt und ein höchst interessanter Anblick ist das Empire State Building. Auf der 86. und 102. Etage bietet sich auf zwei Ausflugsplattformen ein unvergesslicher Überblick über die weltberühmte Skyline von New York. Derzeit ist das Empire State Building das höchste Gebäude der Stadt.
Coney Island entdecken
Tue Big Apple lockt Vergnügungssüchtige aus allen Teilen der USA nach Coney Island. Die ehemalige Insel, die Brooklyn vorgelagert war, wurde erst in den 1930er-Jahren durch Zuschüttung des Belts ein vollständiger Teil der Stadt. Heute befindet sich dort einer der spektakulärsten Freizeitparks der Staaten und ein auffällig großer U-Bahnhof, mitten auf der Kanincheninsel (deutscher Name von Coney Island). Ebenso beeindruckend ist ein Besuch im Central Park, der mutmaßlich größte Park der Welt, mit Mietpreisen ringsherum, die die von München weit in den Schatten stellen. Die jährlichen Besucherzahlen belaufen sich auf etwa 25 Millionen. Der Central Park, in Manhattan gelegen, wird auch als die Lunge New Yorks bezeichnet, da er einen verhältnismäßig großen Teil der Stadt belegt. Mitten zwischen den Bäumen hat man einen tollen Blick auf andere Sehenswürdigkeiten, wie The Dakota Building oder andere, die durch Fernsehfilme und -serien bekannt geworden ist. In der Umgebung ist die Prominentendichte entsprechend hoch, was zum Teil mit die Mietpreise erklärt.
New York, New York … von Central Station bis China Town
Diese Stadt nimmt einen gefangen. Sicherlich reicht ein Urlaub bei Weitem nicht, um das Gefühl der Metropole zu spüren. Gleichwohl bekommt man von den Sehenswürdigkeiten und auch den Orten, die zwar nicht so bekannt sind, aber in Gehweite, Impressionen, die einzigartig sind. Manchmal ist es spannender, Stadtteile auf eigene Faust zu erleben. In der Metropole ist es üblich, mit dem Taxi zu fahren. In diesem Sinne sollte man sich einfach mal trauen und sehen, wohin es einen verschlägt. (Natürlich sollte man von Orten, die als die Ghettos von New York bezeichnet werden, eher Abstand halten.)